Samstag, 18. August 2007

Leber erschlägt Laus!

Exekution aufgrund wiederholt versuchter Stimmungsbeeinflussung!

Montag, 13. August 2007

Erklärungsversuch.

Warum, wieso und was nun eigentlich genau passiert ist:

Also...
es war da mal 'ne junge Frau, die hatte große Pläne. Forscherin wollt se werden - und zwar 'ne verdammt gute! Also zog sie los und besuchte einen der zukunftsträchtigsten und modernsten Studiengänge wo es in Deutschland nur gibt. Schon 3 1/2 Jahre später, schloss sie die Ausbildung überdurchschnittlich gut ab und war mächtig stolz auf sich. Tja, wer wäre das nicht!?
Doch die bisherigen Errungenschaften genügten der ehrgeizgen Dame nicht...neeeeeiiiiiiinnnnnn...sie wollte höher hinaus!! Das bereits errungene Wissen sollte intensiviert und auf einer anderen Fachebene erweitert werden!
Am Ende winkte wohlmöglich gar 'ne Promotion...!?

Nun ja, es war ein wahnwitziger Griff nach den Sternen und er entpuppte sich schon nach kurzer Zeit, als fast genauso unerreichbar...denn die Frau hatte bei all ihrem Eifer nachlässig gehandelt! Sie hatte die Monopolstellung der Hochschulen unterschätzt und einen fast karrierevernichtenden Fehler begangen: *dramatischertrommelwirbel*
sie war nämlich damals an eine FACHHOCHSCHULE gegangen!!! *oh nein...*

Die dort erhaltene, praktisch geprägte Ausbildung hatte ihr zwar viel Erfahrung eingebracht und zum selbstständigen Arbeiten und Forschen beholfen, doch wurde sie durch diese törichte Wahl in den Augen der Hochschulen leider auch zum Zweite-Klasse-Student mit geringen Aufstiegschancen degradiert und entsprechend behandelt...

Wo immer sie sich in den folgenden Monaten um ein Aufbaustudium bewarb, hagelte es Kopfschüttler, Gelächter und gar grundlos beleidigende Äußerungen (!), im Sinne von: was sie sich denn einbilde, sich mit den IDENTISCH oder gar SCHLECHTER ausgebildeten Studenten ihrer Eliteorganisationen vergleichen zu wollen!
Selbst die hochlobendsten Empfehlungsschreiben konnten die Meinungen der Eignungsausschüsse nicht umstimmen und auf den Bologna-Prozess angesprochen, kehrte man ihr lediglich vernichtend den Rücken zu...

Es folgten Absageschreiben über Absageschreiben und schlussendlich kam auch der niederschmetternde Tag, an dem die Wunschhochschule mit dem Wunschstudiengang anrief und im Hinblick auf die hohen Uni-Absolventenzahlen schon mal auf die nahezu unsichtbaren Chancen einer Aufnahme hinwies...na vielen Dank! Alles schien von da an nicht mehr relevant.


DOCH: manchmal braucht es auch einfach ein wenig Glück im Leben! =)

Denn unerwartet kam plötzlich ein Anruf.
"Man wolle Sie doch!" war der kurze und doch so sehnsüchtig erwartete Inhalt, der euphorischer nicht hätte aufgenommen werden können!

Über die Gründe der spontanen Meinungsänderung darf an dieser Stelle nicht weiter nachgegrübelt werden, - sie kämen doch nur einem bitteren Beigeschmack nach, der die Schönheit und Freude des eigentlichen Inhalts trüben würde...

Denn das einzige was zählt - und damit möchte ich die kleine Geschichte der jungen Dame nun auch beschließen -, ist:

YEAH BABY, ICH HAB DAS TICKET NACH HANNOVER!!!
UND ICH WERD DENEN SCHON ZEIGEN, DASS ES ICH DIE RICHTIGE WAHL BIN!!!
*hrhrhr*


Edit: Schönes, helles 1-Zimmer-Apartment in Hannover (Nähe MHH) gesucht! ;)

Freitag, 10. August 2007

Pralinen

Vereinzelt, - aber wirklich so selten, dass man nicht darauf zu hoffen wagt - gibt es auch Tage, an denen das arschfickende Leben sein Gewissen zeigt und sich für all die Unannehmlichkeiten, die Brutalität und Traumatisierung der letzten Tage Wochen entschuldigt und einem sogar 'ne Schachtel Pralinen schenkt!
Geht doch! =)

Donnerstag, 9. August 2007

Ahoj!

Da bin ich wieder. Gut erholt, mit neuem Kampfgeist!
Der Grund für den Zusammenbruch war kurz, aber schmerzvoll und wird die Tage ausführlich thematisiert.
Verbunden wurde die Erholungsphase erfreulicherweise mit einem Wochenurlaub beim Lieblingsschotten, der mich mit vielen Aktivitäten auf andere Gedanken brachte. Danke nochmal!!
Als besonderes Schmankerl, ging's dieses Mal zum "Irish Folk Festival" in die Balver Höhle, wo die niederländische Celtic-Folk-Band Rapalje eine tolle Show mit spektakulären Zugaben bot. Wer mal Gelegenheit hat sich die Jungs anzuhören, der möge sie wahrnehmen - es lohnt sich!! =)

Freitag, 27. Juli 2007

Manchmal...

...fickt einen das Leben richtig durch!!!
Drum gibt's hier die nächsten Tage nix zu sehen. Muss mich erholen.

Mittwoch, 25. Juli 2007

Forellenteich

Nachtrag zum Wochenende:

Am Samstag fand endlich der - viel, viel, viiieeel zu lange vor sich her geschobene - Ausflug zum Forellenteich statt! Das Wetter war herrlich warm und der Platz wunderbar schattig, so dass sich die Transpirationsrate ausnahmsweise mal in Grenzen hielt. Schnell wurden die Decken auf dem riesen-monster-ameisenreichen Waldboden ausgebreitet und die fleißig erhackten Holzscheite sowie geeignete Steine zusammengetragen.

Während das Bier im Bach kühlte und die ersten, atmenden Flammen züngelten, schlichen sich der Großwildjäger und meine Wenigkeit ungeduldig in Richtung Teich und ich erhielt die erhwürdige Einweisung in die hohe Disziplin des Raubfischfanges. Den Umgang mit dem Jagdwerkzeug erkannte ich dank großem Naturtalent auf Anhieb und mit Hilfe der beinah-freiwilligen Aufopferung eines wirklich fleischigen Prachtexemplars von Wenigborsters, gelang es mir auch binnen weniger Minuten einen stolzen 30 cm-Fang vorzuweisen! =)


Das "Knüppeln" und Auswaiden überließ ich dann ernüchterten Herzens dem Fachmann und köpfte dafür lieber das erste Bier. Zu diesem Zeitpunkt hatte der stolze Großgrundbesitzer bereits ein stattliches Lagerfeuer zum Knistern gebracht, das den restlichen Abend über von einer schier unerschöpflichen Trockenholzelfe unterhalten wurde.

Für Unterhaltung der Mannschaft hingegen sorgten Speis und Trank im Gestalt von Wurst und Wurstwasser äääh Bier.


Das Schmatzen des hungrigen Haufens harmonisierte wunderbar mit den Gräuschen des Waldes und man genoss den Einklang mit der Natur. Nach einem klebrigen Mäusespeck- Marshmallow-Finale beendeten wir den gefräßigen Teil des Tages und wechselten stattdessen zum brutalen.

In Laufe der nächsten Stunde wurden nun zwei einwandfreie Dosenrelikte von einer Meute militärisch top ausgebildeter Scharfschützen (zugegeben mit recht eigensinnigen und in meinem Fall auch mädchenhaft anmutischen Techniken *räusper*) bis zur Unkenntlichkeit durchlöchert und selbst die beharzten Tannenzapfen waren vor dem Schießwahn einiger selbsternannter Möchtegern-Special Agents nicht sicher.^^


Abgerundet wurde der Abend dann von einem gemütlichen Beisammensitzen am Lagerfeuer, 'nem ausgiebigen Klönschnack und dem Lauschen der nächtlichen Stille im Wechsel mit einer nicht aus dem Kopf zu kriegenden Melodie:

Row, row, row your boat,
Gently down the stream.
Merrily, merrily, merrily, merrily,
Life is but a dream.


und noch einmal...=)


Montag, 23. Juli 2007

Last Chapter

So, der Potter ist durch.
Interessant...

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Dr.Inferno
Funferno
Inferno on tour
Inferno reloaded
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