timanfaya - 16. Aug, 13:04

glückwunsch - mächtig glück gehabt! an unserer uni wurde der abschluss gerade mal als vordiplom anerkannt. die hatten dann am ende zwei diplome in der tasche ... *kopfschüttel*

[wobei ich sagen muß: a) das weiß man doch wohl vorher, oder!? - und b) wie ich im kontakt mit den doppelstudierten festgestellt habe: so ganz vermessen war das mit dem vordiplom auch wieder nicht. aber das ist auch nur 'ne persönliche einzelerfahrung.]

Küstennebel - 16. Aug, 18:10

das variiert aber wirklich komplett von Uni zu Uni!! es gibt bereits einige Unis (und es werden erfreulicher weise auch immer mehr), an denen man mit seinem FH-diplom problemlos den Masterstudiengang besuchen kann - sofern dieser nicht zulassungsbeschränkt ist. mein "problem" war ja eigentlich "nur", dass für meine speziellen studienvorstellungen maximal 20 plätze zu vergeben waren - und in diesem fall gehen Uni-absolventen halt immer noch vor! (aber das ändert sich ja bald alles ;))

hm, wobei ich fragen muss:
a) was genau weiß man vorher??? das man mit einem diplom (FH), denselben modulen (sogar mit identischer anzahl ETCS-punkte, bzw. teilweise mehr!) wie sie im bachelor-studiengang vorkamen, einem wirklich sehr guten durchschnitt, persönlichen empfehlungsschreiben und einem stipendium keine chance auf ein masterstudium (Uni) hat? *g*
das wär doch mumpitz!
zudem ist der von mir absolvierte diplomstudiengang im zuge des im text erwähnten bologna-prozesses inzwischen zu einem Bachelor-studiengang "degradiert" worden, mit dem es in spätestens 2 1/2 jahren überhaupt keine probleme mehr geben wird bei gutem durchschnitt einen Masterstudiengang an einer Uni zu besuchen!
- und b) das sind tatsächlich einzelerfahrungen. es kommt ganz und gar auf die lernbereitschaft und -fähigkeit sowie das vorwissen an. da könnte ich nämlich auch von jemandem berichten, der mit seinem diplom (FH) später anner Uni den jahrgangsbesten durchschnitt (Master) erzielt hat! ;)
timanfaya - 17. Aug, 09:20

naja, ich kann zwar nur aus der vergangenheit erzählen [studienbeginn '93 ende '98], aber ich wußte ohne genauere recherche, daß man mit einem FH studium im normalfall immer die zweite geige spielt [egal ob berechtigt oder nicht] und habe deshalb sehr bewußt gleich eine TH ausgewählt. und: es ist so. allein der name der uni ist und bleibt ein türöffner [uni seilschaften in unternehmen, auch so ein thema]. im gegensatz dazu weiß ich immer schon, was gesucht wird wenn in einer stellenanzeige dipl.ing. (fh) steht: im zwefel jemand, dem man weniger geld zahlen will. das ist der wahrheit.
Küstennebel - 17. Aug, 12:08

ja bisher war / ist das leider so. daher werden jetzt ja alle studiengänge auf das einheitliche bachelor/master-system umgestellt. dann sollte es dieses 2-klassen-(uni/fh)-system in zukunft nicht mehr geben.
ich hätte mir damals ja auch gern bewusst 'ne uni zum studieren ausgesucht - doch leider wurde mein studiengang bis dato (und ich weiß nicht genau ob es inzwischen anders ist!?) nur an dieser einen fh angeboten! da blieb mir nicht viel wahl! ;)

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