Witziger Weise habe ich Ed O'Neill schön häufiger in ernsten Rollen gesehen und nie ein Problem damit gehabt. Wahrscheinlich, weil ich vor einigen Jahren einmal ein Interview mit ihm sah und doch recht beeindruckt von diesem Menschen war.

O.k. aber bei den anderen genannten hätte ich Probleme ;-))

Aber wenn Cowboys Präsidenten werden und ein Terminator Senator, dann wirds mal richtig sonderbar ;-))

aber da bist Du wohl der deutschen Übersetzung zum Opfer gefallen. Ich bin nun zwar ein Mann und somit ab ovo frauenfeindlich, meint ja zumindest die Welt... aber dennoch kann ich die derben, idiotischen, aus Verlegenheit ob fehlender Sprachgewandtheit fehlübersetzten Scherzchen nie und nimmer mit den im original so perfekt zynischen, sarkastischen, gesellschaftskritischen, und durch diese Feinheit eben gerade NICHT frauenfeindlichen Statements eines Al Bundy vergleichen!!!
Für mich rangierte nach dieser Erkenntnis und Kost der Serie im Original Married with Children geistig irgendwo im Bereich feinsinniger und feinfühliger Britcoms wie Coupling, Black Books oder gar Blackadder (auch nur im Original hochzuhalten) und amerikanischer Wunderwerke wie Picket Fences (bezüglich der Themenvielfalt und Qualität der Drehbücher), Roseanne und My Name is Earl.

Um auf Dein angedachtes Berufsverbot von US-Serienstars in ernsteren Rollen - was ist das eigentlich? - zurückzukommen (und somit unter anderem George Clooney und Bruce Willis arbeitslos zu machen) : Nix gegen Vorurteile... aber sie sollten auf originären Beobachtungen basieren ;)


So. Fertig mit dem Senfablassen.
Einen schönen Tag noch *g*