Stippvisite

Waaaahhh!!! Stresspegel am Anschlag! Das Studium überfordert mich gewaltig.

Impressionen der ersten zwei Wochen:
  • "Nein! Ich bin KEIN Mediziner!!!"
  • [...] nach Aktivierung durch GEF, - welches hier ein Sos ist - ersetzt Ras sein GDP durch GTP und kann zur Inaktivierung anschließend mit GAP interagieren [...]
  • 124 ppt-Folien pro Vorlesung durchzujagen zu besprechen liegt durchaus im Bereich des Möglichen!!
  • Zellbio ist ein Arschloch! (Entwicklungsbio auch noch viel mehr!!!)
  • Möge dem talentfreien Arschloch, dass ein vorbereitungsintensives Laborpraktikum in die erste Studienwoche legt, - das Skript jedoch erst einen Tag vorher ins Netz stellt, ein glühender Stacheldrahtschlüpper auf den Leib geschneidert werden!
  • Ich brauche Ferien...


Und nun weiter im (nicht vergessenen) Programm:

Im Alter von 10 Jahren schrieb ich meine erste Kurzgeschichte.
Es war die erste einer langen Reihe um den "kleinen Herrn Jakob" und trug den aufregenden Titel: "Das neue Haus". Wenig überraschend handelt es von dem Bau eines Hauses, welches von einem schier unüberwindbaren Problem überschattet wird und erst dank dem Einfallsreichtum des kleinen Herrn Jakobs eine amüsante, glückliche Lösung findet. =)

Es folgten in den folgenden Jahren viele weitere Geschichten für unterschiedliche Zielgruppen, die zum Teil zu Papier gebracht wurden, - zum Großteil aber aus chronischem Zeitmangel nur gedankliche Konstrukte blieben. Um die wesentlichen Aspekte der Storys nicht zu vergessen, begann ich deshalb vor einigen Jahren damit alle interessanten Handlungsstränge, Charakterausarbeitungen und Ortsbeschreibungen in einem kleinen, unscheinbaren Büchlein festzuhalten und staune mittlerweile nicht schlecht über die Anzahl der beschrifteten Seiten.

Parallel zu diesen Notizen setzte auch die aufkommende Sammelleidenschaft für außergewöhnliche Namen (von Menschen und Orten) ein, von denen die verarbeitungswürdigste Auswahl seitdem ebenfalls in dem kleinen Büchlein festgehalten wird.

Sollte mir irgendwann einmal ein großen Sack Zeit geschenkt werden, so werde ich mich an die Ausarbeitung machen und wer weiß…vielleicht wird es ja ein unerwarteter Bestseller!? ;)


War dieses Interesse nun außergewöhnlich genug verehrtes Rotkaeppchen? *g*
Malte - 30. Okt, 22:45

hey, halb so schlimm. Es geht allen gleich, und ausserdem ist die ganze Entwicklungsbio eigentlich gar nicht so schlimm. Nur die Leute die sie machen, das sind schlimme Typen - die meinen sie sind besser als alle anderen und machen alles absichtlich komplizierter ;-))

und über Zellbio würd ich nicht viel negatives schreibe hier, sonst verlierst du noch einen Leser... (ich BIN sozusagen Zellbiologe ;-)).

Küstennebel - 30. Okt, 23:12

nein lieber malte, es geht in diesem fall nicht allen gleich. denn man sollte doch nicht vergessen, dass ich im gegensatz zu den anderen studenten einen ganzen batzen grundlagen nachholen muss und es somit wirklich DOCH so schlimm (= stressig) ist! ;)

und ich hoffe doch, dass meine leser sich nicht von mir distanzieren nur weil mir zellbio im moment furchtbar auf den sack geht!? selbst für einen zellbiologen wäre das doch arg kleinlich.^^
Malte - 30. Okt, 23:39

na so wie ich dich kenne, schaffst du das letztlich doch mit links ;-) auch wenns stressig ist. Wenn wir mal zusammensitzen könnten und ein bisschen über Zellbio reden würden, dann würdest du deine Meinung vielleicht ändern *g

Hey, trotzdem - weiter so, und viel Erfolg auf deinem Weg!
Küstennebel - 31. Okt, 13:25

danke!
ja reden wir mal bißchen. komm vorbei! =)

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